12. Februar 2016

Ideen für einen Kurztrip nach London - Part 1

Hallo meine Lieben,

ich hoffe, dass es euch gut geht, wo immer ihr euch gerade aufhaltet - im sonnigen Australien oder verregneten Deutschland.
Wie die Überschrift schon vermuten lässt, werde ich euch heute einige Tipps für einen Kurzurlaub in meiner zweiten Heimat geben.

Vor der Abreise:


Fangen wir mit den allgemeinen Dingen an, die man vor Beginn der Reise einpacken, oder sich direkt hier vor Ort kaufen sollte:

Tipp Nummer eins scheint vielleicht offensichtlich zu sein, aber ich sag es trotzdem nochmal: kommt nicht mit einem allzu leeren Geldbeutel hierher, denn London ist schweineteuer! So ist es nicht umsonst auf Platz 7 der teuersten Städte der Welt. Lieber zu viel als zu wenig einplanen :)

Tipp Nummer zwei: Zwiebellook ist angesagt! Es gibt vor allem im späten Frühjahr/ Sommer viele klare und schöne Tage, allerdings ist das Wetter hier sehr wechselhaft - also am besten immer eine Jacke oder einen Pulli zum überziehen dabei haben. So ist auch ein Regenschirm keine allzu schlechte Idee (die sind hier total überteuert). Allerdings habe ich auch nach 5 Monaten England keinen und ich lebe auch noch, also keinen Stress!

Tipp Nummer drei: Macht euch am besten vor Abfahrt einen groben Plan, denn wenn man nur einen begrenzten Zeitraum hat und erst hier mit der Planung anfängt, könnte es passieren, dass man leicht überfordert ist. Glaubt mir, London hat (wie die meisten Großstädte) unglaublich viel zu bieten und so weiß man gar nicht, wie man alles in ein Wochenende quetschen soll.

Tipp Nummer vier hängt mit der Planung zusammen. So würde ich empfehlen sich vorher ganz altmodisch eine Karte auszudrucken (oder zumindest anzusehen), damit man so ein wenig ein Gefühl für die Stadt bekommt und circa weiß was wo ist. Wenn ihr lieber auf euer Handy vertraut, dann könnt ihr einfach bei Google Maps alle Routen raussuchen und eventuell einen Screenshot (war meine einzige Option in Neuseeland von den Busstationen zu meinen Hostels zu finden) von wichtigen Strecken machen. Vorausgesetzt ihr besitzt ein Smartphone natürlich!

Tipp Nummer fünf: Angekommen in London solltet ihr euch erstmals eine Oyster Card zulegen, denn mit dieser könnt ihr Bus, Bahn und Zug fahren. Einfach aufladen - geht so ziemlich an jeder Underground Station und an fast allen Kiosks (ich wehre mich gegen Kiosken) - und dann beim Betreten einer Station oder eines Busses einfach wie in Deutschland an einen Automaten halten und auf ein grünes Lämpchen warten. Ach und auch beim Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel ist Google Maps euer Freund - einfach Start und Ziel eingeben und die App sagt euch welchen Bus, welche Tube oder welche Bahn ihr nehmen könnt und wie lange es dauert. (Wer auch den Preis der jeweiligen Fahrten wissen möchte, sollte sich City Mapper runterladen.)

Und zum Schluss: Natürlich die Kamera nicht vergessen! Denn London bietet unglaublich viele Möglichkeiten schöne Fotos zu machen. Wenn ihr jetzt noch deutlicher als Tourist auszumachen sein wollt, dann solltet ihr niemals bei rot über die Ampel gehen und Sefies vor jeder Sehenswürdigkeiten machen! Deutsche erkennt man auch gut an ihrem außergewöhnliche Style - Jack Wolfskin Jacke und Rucksack.

Hostel, Hotel oder doch lieber 3-Tage wach?



Eine passende Unterkunft zu finden ist, je nachdem welche Standards ihr habt, mehr oder weniger einfach. Die utopisch teuren Hotels wie das Ritz schließ ich jetzt einfach mal direkt aus, denn wer so viel Geld hat, wird sich garantiert nicht mit den Tipps auf dieser Seite befassen :D
Ideal wäre es natürlich, wenn ihr irgendwelche Bekannten/ Verwandten in London habt, bei denen ihr (hoffentlich) kostenlos wohnen könntet - dies ist jedoch leider seltener der Fall.
Wer nun nach einer nicht allzu teuren Wohnung sucht, kann sich mal bei airbnb oder wimdu umschauen.

Seid ihr allerdings eine dieser Personen, der es egal ist, wenn noch sieben andere Leute mit im Zimmer sind und mindestens vier davon schnarchen und die anderen drei nachts total besoffen und grölend das Zimmer stürmen, dem kann ich Bagpacker Hostels nur wärmstens ans Herz legen! Buchen könnt ihr diese zum Beispiel bei booking.com, mit welchem ich selbst in Neuseeland all meine Hostels gefunden habe - und es gab nie ein Problem!
Allgemein kann man aber glaube ich sagen, dass man hier in London keine allzu großen Erwartungen an die Unterkünfte haben sollte. Viele bezahlen einiges an Geld für ein Hotel und sind trotzdem total enttäuscht - also lasst euch nicht unbedingt von den Wörtern "Bagpacker" oder "Hostel" abschrecken, sondern lest euch erst einmal die Bewertungen durch :)
Und für alle die sich doch hierher verirrt haben, hier die Website des Ritz! Kostet auch nur läppische 300-6000 Pfund pro Nacht.

Das war es dann auch für heute - ich hoffe ihr könnt mit den Tipps ein wenig was anfangen :) Part 2 will be up soon, so stay tuned!

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